Noch zwei Tage trennen Avatar-Fans davon, als Na'vi die fremde Welt Pandoras in «lebensechter» Grafik zu erkunden. Was erwartet die Spieler?
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In «Avatar: Frontiers of Pandora» verteidigt man als Na'vi seine Heimat. - YouTube /Ubisoft
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am 7.12. erscheint «Avatar: Frontiers of Pandora» für PC, PS5 und Xbox Series.
  • Das Spiel soll eine hervorragende Grafik mit sich bringen.
  • Ablauf und Weltaufbau orientieren sich stark an James Camerons Filmen.

Nach zwei erfolgreichen Kinofilmen und einem über drei Millionen Mal verkauften Computerspiel, war es absehbar: Ubisoft hat die wachsenden Möglichkeiten genutzt, um nachzurüsten – und das nicht zu knapp. Mit dem neuen Spiel «Avatar: Frontiers of Pandora» lässt der Entwickler den Spieler in eine (grafisch) atemberaubende Welt eintauchen.

Pandora: «Wunderschön und unberechenbar»

So ist es zumindest ersten Videoeinblicken und einem Vorab-Test von «4players» zu entnehmen. Als Na'vi soll und darf man ein Pandora erkunden, das sich ganz nach James Camerons Filmregeln verhält: Ein lebendiger und fremdartiger Dschungel reagiert auf alles, was man tut. Als «wunderschöne, doch unberechenbare ausserirdische Regionen, in denen jede Unachtsamkeit tödlich enden kann» bezeichnet Ubisoft die generierte Umwelt.

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Als erwachter Na'vi lernt man seine Heimat und sein Volk kennen. - YouTube /Ubisoft

Der Spieler beginnt seine Reise als ein nach 15 Jahren aus dem künstlichen Tiefschlaf erwachter Na'vi. Ursprünglich von den Menschen für ihre Zwecke trainiert, wurde er zurückgelassen und erlebt nach dem Erwachen erstmals vollumfänglich seine Heimat. Für diese entscheidet er sich dann auch, als die Menschen nach Jahren zurückkehren und Pandora angreifen.

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Mit Pfeil und Bogen holt man die Flugzeuge der RDA vom Himmel. - YouTube /Ubisoft

Dabei stehen dem Spieler neben den Erkundungen auch Kämpfe im Cameron-Stil bevor: Mit Pfeil und Bogen stellt man sich den Militärflugzeugen der RDA. Das funktioniert auch in der Luft, denn Teil der eigenen Geschichte ist das Zähmen eines Banshees. Auf dem Rücken des lebenslang verbundenen Gefährten lässt sich natürlich auch die Welt erkunden, was einem bildstarke Ausblicke einbringt.

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Auf seinem Ikran reist man durch die Lüfte. - YouTube /Ubisoft

Doch auch mit Sturmgewehren kann der Protagonist dank seiner früheren Ausbildung bei der Militärorganisation umgehen. Mittels Skillpunkten lassen sich im Spielverlauf die Fähigkeiten im Reiten, der Jagd, dem Kampf, Survival und Crafting verbessern. Wer aus anderen Spielen Heiltränke gewohnt ist, findet diese in Pandora in Form von Früchten und Pflanzen.

Hohe Hardware-Anforderungen für maximalen Spielgenuss

Wer das Spiel in all seinen Facetten geniessen möchte, muss sich jedoch auch entsprechend ausrüsten: Für 30 FPS in Full HD benötigt man mindestens ein Intel Core i7 8700K oder AMD Ryzen 5 3600. Mindestens 16 GB RAM sowie 90 GB Speicherplatz sind notwendig. Eine AMD Radeon RX 5700, Intel ARC A750 oder Nvidia GeForce GTX 1070 sind die Minimalanforderung bei der Grafikkarten-Wahl.

Setzt man auf ein maximales Grafikerlebnis, erstreckt sich der Bedarf in die Hardware-Oberklasse. Konsolenfreunde können auf die PlayStation 5 und Xbox Series zurückgreifen. Verfügbar ist das Spiel ab dem 07. Dezember 2023.

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