Palworld bricht mit seinen Spielerzahlen Rekorde. Dies verursacht den Entwicklern jährlich Kosten in Millionenhöhe, insbesondere für die Serverinfrastruktur.
Palworld
Palword wurde in den ersten drei Wochen über zwölf Millionen Mal verkauft. - Pocketpair

Das Wichtigste in Kürze

  • Bisher wurden rund zwölf Millionen Einheiten von Palworld über Steam verkauft.
  • Die Server von Palworld kosten 409'000 Franken pro Monat.
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Mit dem Survival-Spiel Palworld hat der Entwickler Pocketpair den Nerv der Zeit getroffen. Die Mischung aus Ark Survival Evolved und Pokémon ist bei den Steam-Gamern eingeschlagen wie eine Bombe.

Palworld wurde innerhalb weniger Tage zum Verkaufsschlager auf Steam. Es wurden bereits etwa zwölf Millionen Exemplare über Steam verkauft.

Palworld
Die Server in Palworld sind trotz ihrer Grösse sehr stabil. - Pocketpair

Die vielen Spieler wollen natürlich auf einer möglichst stabilen Server-Infrastruktur spielen. Entsprechend hoch sind die Kosten, um diese am Laufen zu halten.

In einem Monat zahlte das Entwicklerstudio Pocketpair 70 Millionen Yen für die Server, berichten die britischen Kollegen von «PCGamer». Das sind umgerechnet rund 409'000 Franken – pro Monat.

«Moment mal, vielleicht gehen wir ja wegen der Servergebühren pleite?», schreibt CEO Takuro Mizobe scherzhaft auf X.

Der CEO fordert, keine Kompromisse bei der Serverstabilität einzugehen. Und das merken die Spieler. Die Server laufen unglaublich flüssig und es gibt so gut wie keine Abstürze.

Palworld: Stabilität ohne Rücksicht auf die Kosten

Dies bestätigt auch der leitende Netzwerkadministrator Chujo Hiroto auf X: «Auf Anordnung, den Dienst niemals ausfallen zu lassen, haben wir die Server ohne Rücksicht auf Kosten vorbereitet.»

Serverkosten
Trotz der hohen Serverkosten sollte ein ausreichender Gewinn für die Entwickler verbleiben. - Pocketpair

Selbst mit den hohen Serverkosten, abzüglich Gebühren für Valve, dürften die Macher trotzdem noch ein gutes Sümmchen an Gewinn einfahren.

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