Erste Impressionen zu «Call of Duty: WW2»

Nachdem der Vorgänger «Infinity Warfare» heftige Kritik einstecken musste, versucht Activision mit dem neuen Titel der «Call of Duty»-Reihe, «WWII», zurück zu den Ursprüngen der Serie zu gelangen. Denn der Shooter spielt im Zweiten Weltkrieg. So tritt man in der Einzelspielerkampagne etwa als Nazi-Offizier in Erscheinung oder erlebt die berüchtigten «D-Day»-Landungen wieder. Entwickler Sledgehammer versucht im Sinne des Filmes «Dunkirk» die Tragik des Soldatenlebens möglichst realistisch darzustellen.

Der Multiplayermodus bringt, nebst der Szenerie, gegenüber den Vorgängertiteln eine positive Neuerung mit sich: Der Spieler muss zwischen einer von fünf Divisionen auswählen, von denen jede Einheit ihre ganz spezifischen Vor- und Nachteile hat. So verfügen zum Beispiel nur die Gebirgsjäger über ein Scharfschützengewehr. Dementsprechend unterschiedlich spielen sich die einzelnen Soldatentypen «WW2» bietet zudem mit dem Krieg-Modus eine neue Spieloption an, bei der viel Geduld und Teamarbeit gefragt sind.

Obwohl die übermenschlichen Fähigkeiten aus «Infinity Warfare» abgeschafft wurden, bleibt das Geschehen auf dem Multiplayer-Schlachtfeld weiterhin äusserst schnell, was gerade bei alteingesessenen Spielern der «Call of Duty»-Serie auf Kritik stösst. Positiv sind hingegen die Optik und der Sound zu bewerten. Während man an Panzerwracks und abgeschossenen Jagdflugzeugen vorbeirennt, nimmt man den Kugelhagel der Maschinengewehre sowie Bomben- und Granatenexplosionen in der Umgebung akustisch regelrecht wahr.

«Call of Duty WWII» ist ab Freitag dem 03. November für Playstation 4, Xbox One und PC erhältlich.