Electronic Arts erneut angeklagt

Philip Schären
Philip Schären

USA,

Electronic Arts wurde in den USA abermals angeklagt. EA wird vorgeworfen, mit dem Verkauf von Lootboxen gegen das Glücksspielgesetz zu verstossen.

electronic arts
In «FIFA 20» muss die Verteidigung stärker vom Spieler gesteuert werden als noch im Vorgänger. Foto: Electronic Arts - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • EA wird wegen Verstossen des kalifornischen Glücksspielgesetzes angeklagt.
  • Der Kläger fordert im Namen von 100 Betroffenen fünf Millionen Dollar Schadensersatz.
  • EA verkauft in mehreren Spielen sogenannte Lootboxen.

Electronic Arts wurde zum wiederholten Mal angeklagt. Der US-amerikanische Spielepublisher verkauft in Sportgames wie «Madden NFL» oder «FIFA» sogenannte Lootboxen. Das sind Pakete mit zufälligen Items, die ein Spieler entweder durch eine Spielwährung oder durch Echtgeld kaufen kann.

Electronic Arts unter Druck

In der Anklageschrift geht es im speziellen Fall um die Ultimate Team-Packs in «FIFA 20», wie «play3» berichtet. Diese verstossen nach Ansicht des Klägers Kevin Ramirez gegen das kalifornische Glücksspielgesetz. Ramirez fordert im Namen von 100 Betroffenen fünf Millionen Dollar.

Beim Kauf eines Packs gehe man eine Glücksspielwette ein, die räuberisch sei und Spieler zu Suchtverhalten verleitet. Das Unternehmen nutze die Käufer aus, um Gewinne in grosser Höhe zu erzielen, wirft Ramirez dem Spielepublisher vor.

Mehr zum Thema:

Kommentare

Weiterlesen

Fussballmanager
2 Interaktionen
«Anstoss 2022»
fast and furious
Neu erhältlich
Fifa 21 Karrieremodus
3 Interaktionen
Ohne Schweiz

MEHR IN NEWS

Zürich HB
Zürich
trottinett tretroller
1 Interaktionen
Müllheim TG
Frauenfeld TG
Frauenfeld TG
Glarus
Glarus

MEHR AUS USA

Motorola Edge 70 Ultra
Erste Bilder
Meghan
1 Interaktionen
Harte Worte
Jennifer Lopez
24 Interaktionen
Fans flippen aus
android 16
Android 16