Mit grossem Tamtam hat Apple die Fertigstellung seiner neuen Firmenzentrale in Cupertino (USA) gefeiert. Nach dem Einzug der 12'000 Mitarbeiter zeigt sich: schön ist nicht gleich sicher.
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Das Wichtigste in Kürze

  • Apples neues Hauptquartier ist ein Sicherheitsrisiko.
  • Mitarbeiter haben sich wegen dem vielen Glas bereits Verletzungen zugezogen.

Das neue Apple Hauptquartier in Cupertino (USA) wurde nach Steve Jobs Vorstellungen und Visionen erbaut. Das beste Bürogebäude der Welt, wie es Apples verstorbener Urvater genannt hat, weisst aber einige Fehler auf, wie nun der «San Francisco Chronicle» in Erfahrung bringen konnte.

Warnzettel entfernt

Die Apple Mitarbeiter wollten – ganz dem Pioniergeist von Steve Jobs folgend – proaktiv gegen das extrem reflexionsarme Glas in den neuen Büros vorgehen und klebten farbige Post-It-Warnungen auf die durchsichtigen Wände. Der Firmenleitung goutierte dies aber nicht: sie liess die Zettel wieder entfernen, weil diese vor der eigentlichen Schönheit der Architektur ablenken.

Bei der Planung des Headquarters sah Jobs vor allem Glas als Hauptmaterial vor. Glas, so Jobs, soll förderlich für die Denkkultur sowie die Kommunikation bei Apple sein. Daran haben sich die Mitarbeiter des iPhone- und Mac-Herstellers seit dem Einzug aber anscheinend noch nicht gewöhnt. Wie Notruf-Mitschnitte aus Kalifornien zeigen, musste mindestens drei Mal eine Ambulanz wegen Schnittwunden beziehungsweise Gehirnerschütterungen zum neuen Hauptquartier ausrücken.

Apples neues Headquarter in Cupertino.
Apples neues Headquarter in Cupertino. - Keystone

Schnittwunden und Hirnerschütterungen

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