Die Ankündigung, dass Borderlands 3 zeitexklusiv im Epic Games Store erscheinen würde, sorgte für rote Köpfe. Nun äussert sich Randy Pitchford zum Deal.
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Illustration zu Borderlands 3. - Gearbox Software
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Das Wichtigste in Kürze

  • Borderlands 3 soll zeitexklusiv im Epic Games Store erscheinen.
  • Die Entscheidung sorgte bei vielen Fans für rote Köpfe.
  • Nun hat sich Gearbox-CEO Randy Pitchford zum Deal geäussert – und rechtfertigt diesen.

Wut, Enttäuschung und Review-Bombing auf Steam: Zu sagen, dass die Ankündigung des Borderlands-Exklusivdeals zwischen 2K und Epic Games nicht sonderlich gut ankam, wäre wohl eine Untertreibung. Nun, knapp zwei Wochen nach dem kontroversen Announcement, meldet sich Gearbox-CEO Randy Ptichford zu Wort.

In mehreren Twitter-Posts äussert er sich dabei zu den Gründen, warum der Exklusivdeal überhaupt zustande kam – und warum er vielleicht gar nicht so eine schlechte Sache ist.

Epic Games Store als Chance?

Demnach lag die Entscheidung, Borderlands 3 zeitexklusiv im Epic Games Store zu veröffentlichen, primär bei Publisher 2K. Wie Pitchford erklärt, habe er selbst zwar schon einen gewissen Einfluss, könne jedoch nichts bestimmen.

Weiter gibt der Gearbox-CEO zu, dass Steam tatsächlich bessere Features aufweist als der Epic Games Store. Jedoch würde Epic Games alles daran setzten, die für Borderlands 3 benötigten Features bis zum Release zu implementieren, ist sich Pitchford sicher. Damit würden die Funktionen auch für andere Spiele schneller verfügbar.

Zudem sieht Pitchford im Epic Games Store auch eine Chance. So investiere Epic Games deutlich mehr in neue Technologien als Valve. Die durch Steam generierten Einnahmen würden hingegen nur in die Taschen der Chefs wandern.

Dies sei jedoch bisher nur möglich gewesen, weil Valve kaum Konkurrenz gehabt habe. Dies ändere sich nun mit dem Epic Games Store. Konsumenten, Entwickler und Publisher würden vom Wettbewerb profitieren, ist Pitchford überzeugt.

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