Mit seiner zweiten Saison kann Apex Legends nicht an die Twitch-Zuschauerzahlen der ersten anknüpfen. Der EA-Aktienkurs reagiert mit einem Sinkflug.
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Apex Legends hat Mühe, an vorherige Erfolge anzuknüpfen. - Electronic Arts
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Das Wichtigste in Kürze

  • Apex Legends schafft es auch mit der 2. Saison nicht, an vorherige Erfolge anzuknüpfen.
  • Der Aktienkurs von Publisher EA muss in der Folge einen Kursverlust hinnehmen.

Das hatten sich Respawn Entertainment und EA wohl anders vorgestellt: Mit der zweiten Saison von Apex Legends wollten Entwickler und Publisher alles besser machen. Mehr Inhalte, ein überarbeiteter Battle Pass und weniger Cheater: Die Fehler der ersten Saison sollten ausgemerzt werden.

Doch mit ihren Versprechungen konnten sie die Community offenbar nicht überzeugen. So scheint das Interesse an dem Battle-Royale-Shooter merklich gesunken zu sein. Lockte das Spiel im März noch 80'000 Zuschauer auf Twitch, waren es zum Start von Season 2 nur noch 45'000. Und bereits wenige Tage später waren es noch weniger.

Apex Legends enttäuscht Anleger

Die Anleger reagierten prompt. Ganze 4,6 Prozentpunkte verlor die EA-Aktie in der Folge. Zwar muss dies für den Umsatz des Online-Shooters nichts heissen, jedoch widerspiegelt der Kursverlust eines der Hauptprobleme des Games: Der anfängliche Hype konnte nicht aufrechterhalten werden.

Während Konkurrenten wie Fortnite nach wie vor auf den Rückhalt ihrer Communitys zählen können, hat es Apex Legends gerade zu Beginn verpasst, seiner etwas zu bieten. Und das scheint sich nun zu rächen. Denn in einer Welt, in der das Angebot an Online-Games so umfangreich ist, reicht Potenzial allein leider nicht mehr aus. Und so bleibt für Apex Legends nur zu hoffen, dass es ihm gelingt, die Spieler erneut von sich zu überzeugen.

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