Gepardendame Keyra im Knie-Kinderzoo in Rapperswil SG hat seit Kurzem Gesellschaft. Zwei noch namenlose Männchen sind nun ins Nachbargehege eingezogen.
Gepard Kinderzoo
Die Geparden in Knies Kinderzoo haben Zuwachs durch diese beiden Tiere aus einer Zuchtstätte in Südafrika erhalten. - Kinderzoo Knie
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Das Wichtigste in Kürze

  • Zwei südliche Geparden-Brüder sind vor kurzem in Knies Kinderzoo in Rapperswil SG gezogen.
  • Noch haben die zweieinhalb und dreieinhalb Jahre alten Männchen keine Namen.

Die betagte Gepardin Keyra in Knies Kinderzoo in Rapperswil SG hat Gesellschaft erhalten: Seit kurzem können zwei Männchen im Gehege beobachtet werden. Die beiden Halbbrüder stammen aus einer Zuchtstätte in Südafrika, berichtet Knies Kinderzoo heute Dienstag.

Mitte Juni konnten die zweieinhalb und dreieinhalb Jahre alten Südlichen Geparden «wohlbehalten und entspannt » die Anlage beziehen. Zuvor hatten die Geparden eine vorgeschriebene dreimonatige Quarantäne im Tierpark Goldau verbracht.

Die beiden Tiere haben noch keine Namen, sagt Zoodirektor Benjamin Sinniger der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Sie befinden sich derzeit noch in einer Angewöhnungsphase: Getrennt durch einen Zaun, können sich die beiden neuen Geparden und das bereits im Zoo lebende Weibchen Keyra beschnuppern.

Kein Nachwuchs erwartet

Weil Keyra mit ihren zwölf Jahren für Geparden schon sehr alt ist, wird es keinen Nachwuchs geben, wie Sinniger sagte. Wann die drei Geparden des Kinderzoos gemeinsam ins Gehege gelassen werden, ist noch offen.

Die beiden neuen Tiere, die von der gleichen Mutter stammen, wurden in einer anerkannten Zuchtstätte nahe Pretoria (Republik Südafrika) geboren.

Die südliche Gepardenart gilt in ihren afrikanischen Herkunftsländern als gefährdet. Gründe dafür sind die fortschreitende Zersiedlung der Landschaft sowie das Nachstellen durch Wilderer und Farmer.

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