Zwischen der maximalen Anzahl Push Ups und dem Risiko für spätere Herz-Kreislauf-Erkrankungen fanden Forschenden einen Zusammenhang.
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Forscher haben einen direkten Zusammenhang zwischen der Anzahl an Push Ups, die jemanden machen kann, und dem Sterberisiko der Person gefunden. (Archivbild: Abraham Ancer macht Push Ups auf dem Golfplatz. Foto: Tannen Maury. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Stefanos Kales von der «Harvard Medical School» hat eine Studie durchgeführt.
  • Er fand einen Zusammenhang zwischen der Push-Up-Kapazität und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Forscher versuchen mit Studien einfache Prädiktoren zu finden, um die Vorhersagen über Krankheiten und Sterblichkeit zu verbessern. Alle paar Jahre werden so neue «alternativen Vitalparameter» veröffentlicht.

In einer solchen Untersuchung wurden zum Beispiel Zusammenhänge zwischen der durchschnittlichen Gehgeschwindigkeit und dem Gesundheitszustand gefunden. Anhand der Stärke des Griffs einer Person lassen sich Aussagen über Herzerkrankungen und Sterblichkeitsrate treffen.

Stefanos Kales, Professor an der «Harvard Medical School» hat nun zudem eine Studie bei Feuerwehrleuten durchgeführt, berichtet «the atlantic». Dort fand er heraus, dass die maximale Anzahl Push Ups ein noch besserer Prädiktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen sei. Dies im Vergleich zu einem submaximalen Laufbandtest. «Die Ergebnisse zeigen einen starken Zusammenhang zwischen der Push-Up-Kapazität und einem verminderten Risiko für spätere Herz-Kreislauf-Erkrankungen», sagt Kales.

Feuerwehrleute mit höherer Push-Up-Kapazität hätten eher ein niedriges Blutdruckniveau, Cholesterin, Triglyceride und Blutzucker und rauchten nicht.

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