Sternschnuppen-Regen erreicht in der Nacht seinen Höhepunkt

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Bern,

Einer der stärksten Sternschnuppen-Regen des Jahres ist im Anflug. In der Nacht auf Sonntag erreicht der alljährliche Meteorstrom der Geminiden seinen Höhepunkt.

Ein Blick in den Himmel könnte sich in der Nacht auf Sonntag lohnen: Bis zu 150 Sternschnuppen könnten theoretisch pro Stunde sichtbar sein. (Archivbild)
Ein Blick in den Himmel könnte sich in der Nacht auf Sonntag lohnen: Bis zu 150 Sternschnuppen könnten theoretisch pro Stunde sichtbar sein. (Archivbild) - KEYSTONE/VALENTIN FLAURAUD

Nach Angaben der Schweizerischen Astronomischen Gesellschaft (SAG) könnten unter optimalen Bedingungen – also bei klarem Himmel, fernab der hellen Städte und mit freiem Blick in alle Richtungen – können bis zu 120 bis 150 Sternschnuppen pro Stunde gesichtet werden.

In der Realität liege die tatsächliche Zahl der sichtbaren Sternschnuppen aber meist deutlich darunter, da Lichtverschmutzung, Wolken, Mondlicht und eingeschränkte Sicht die Beobachtung erschweren würden, schreibt die SAG auf ihrer Webseite. In Stadtnähe seien etwa 20 bis 30 Sternschnuppen pro Stunde realistisch.

Der nach dem Sternbild Zwillinge – lateinisch gemini – benannte Meteorsturm bringt viele helle Sternschnuppen hervor. Die Schnuppen entstammen einer Staubwolke, die unsere Erde auf ihrer Bahn um die Sonne jedes Jahr um dieselbe Zeit durchquert.

Dabei treten die Staubpartikel in die Erdatmosphäre ein, in der sie dann die als Sternschnuppen bekannten Leuchterscheinungen erzeugen. Wegen ihrer vergleichsweise langsamen Eintrittsgeschwindigkeit hinterlassen die Geminiden Spuren am Himmel, die langsamer erlöschen als üblich.

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