Der Pharmakonzern Novartis hat ein Medikament zur Behandlung von schubförmiger Multipler Sklerose entwickelt. Die EU hat diesem nun die Zulassung erteilt.
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Ein Gebäude der Novartis. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Novartis hat von der EU die Zulassung für das Medikament Kesimpta erhalten.
  • Dieses soll bei Erwachsenen mit schubförmiger Multipler Sklerose eingesetzt werden.
  • Das Mittel ist in anderen Ländern bereits zugelassen, unter anderem in der Schweiz.

Der Basler Pharmakonzen Novartis hat in der EU die Zulassung für sein Mittel Kesimpta erhalten. Es handelt sich dabei um eine zielgerichtete B-Zell-Therapie für erwachsene Patienten mit schubförmiger Multipler Sklerose (MS), wie Novartis am Dienstag mitteilte. Die Zulassung basiere auf zwei Phase-III-Studien, die die primären Endpunkte erreicht hätten.

In der Schweiz bereits zugelassen

Kesimpta habe darin im Vergleich zur Erstlinientherapie Teriflunomid eine Reduktion der jährlichen Schübe um mehr als 50 Prozent gezeigt und eine mehr als 30-prozentige relative Risikoreduktion der bestätigten 3-Monats-Progression dieser Behinderung erreicht.

Die EU-Zulassung folgt den jüngsten Zulassungen für Kesimpta unter anderem in der Schweiz, den USA, Kanada, Singapur, Australien und Japan.

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