Arktis: Neue Erkenntnis zum Ozonabbau in der Troposphäre

Simon Huber
Simon Huber

Spanien,

Forscher aus Madrid, Indien und Österreich haben in der Arktis herausgefunden, dass der Ozonabbau in der Troposphäre durch Jod verstärkt wird.

Arktis
Das Forschungsschiff «Polarstern» im Jahr 2011. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Forschende aus Madrid, Indien und Österreich haben neue Erkenntnisse zur Arktis geteilt.
  • Der Ozonabbau in der Troposphäre soll durch Jod verstärkt werden.

Jährlich kommt es in der Arktis im Frühjahr zu einem drastischen Abbau von bodennahem Ozon. Dessen Konzentration sinkt dabei auf nahezu Null. Neben dem Sonnenlicht wurde bisher vor allem Brom dafür verantwortlich gemacht. Nun zeigt ein Forscherteam im Fachjournal «Nature Geosciences» auf, dass auch Jod den arktischen Ozon wesentlich zerstört.

Das Team stützte sich auch auf Messungen des deutschen Forschungsschiffs «Polarstern». Forscher aus Madrid, Indien und Österreich haben hierzu eine Arbeit veröffentlicht. Darin zeigen sie, dass der Abbau von Ozon in der Troposphäre durch Jod verstärkt wird. Laut den Wissenschaftern wird die Jodbelastung in Zukunft weiter steigen.

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