Zwei Senioren in Schleswig-Holstein bei Unfällen auf Bahnübergängen getötet

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Deutschland,

Zwei Senioren sind am Mittwoch bei Unfällen mit Zügen an Bahnübergängen in Schleswig-Holstein getötet worden.

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Ein Rettungswagen im Einsatz. (Symbolbild) - dpa/dpa/picture-alliance/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Autofahrer und Radfahrer wollen Gleise trotz sich nähernder Züge überqueren..

In Heide starb nach Polizeiangaben ein 70-jähriger Autofahrer, nachdem sein Wagen beim Überqueren der Gleise von einer Regionalbahn erfasst wurde. In Techau wurde ein 81-jähriger Radfahrer von einem durchfahrenden Zug erfasst.

Wie die Polizei in Itzehoe mitteilte, wollte der Autofahrer am Mittwochnachmittag mit seinem Wagen trotz des sich nähernden Zugs über einen Bahnübergang fahren. Dabei wurde sein Fahrzeug erfasst und weggeschleudert. Rettungskräfte befreiten den Senior und brachten ihn mit lebensgefährlichen Verletzungen in eine Klinik. Dort starb er später. Die 24 Fahrgäste und der Lokführer blieben unverletzt. Die Bahnstrecke war mehr als zwei Stunden gesperrt.

Der Radfahrer hatte nach Angaben der Polizei in Lübeck ebenfalls am Mittwochnachmittag versucht, trotz geschlossener sogenannter Halbschranken einen Bahnübergang zu überqueren. Den bisherigen Ermittlungen zufolge umfuhr er die Sperren und wurde von dem Zug erfasst. Er starb noch vor Ort an seinen schweren Verletzungen.

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