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Chinas Vize-Regierungschef leitet Verhandlungen im US-Zollstreit

Keystone-SDA
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China,

Die nächste Runde im Zollstreit zwischen den USA und China findet diese Woche in London statt.

China
Chinas Vize-Regierungschef He Lifeng leitet die Delegation der Volksrepublik. - epa

Bei der neuen Verhandlungsrunde zur Beilegung des Zollstreits zwischen den USA und China wird der chinesische Vize-Regierungschef He Lifeng die Delegation der Volksrepublik führen. He werde auf Einladung der britischen Regierung von Sonntag bis Freitag in London sein und dort auch die Verhandlungen seines Landes mit den USA leiten.

Das teilte das chinesische Aussenministerium am in Peking mit. Eine erste Runde hatte Mitte Mai in Genf stattgefunden.

US-Präsident Donald Trump hatte bereits am Freitag angekündigt, dass die zweite Verhandlungsrunde im aktuellen Zollstreit zwischen den beiden grössten Volkswirtschaften der Welt am Montag in der britischen Hauptstadt stattfinde.

Trump zeigt sich optimistisch

Der US-Delegation gehören demnach die US-Minister für Finanzen und Handel, Scott Bessent und Howard Lutnick, sowie Trumps Handelsbeauftragter Jamieson Greer an. «Dieses Treffen dürfte sehr gut verlaufen», erklärte Trump in seinem Onlinenetzwerk Truth Social.

Der US-Präsident hatte am Donnerstag das erste Telefonat seiner zweiten Amtszeit mit Chinas Staatschef Xi Jinping geführt. Er erklärte danach, das etwa anderthalbstündige Gespräch sei «sehr gut» verlaufen und «mit einem sehr positiven Ergebnis für beide Länder» zu Ende gegangen.

Spannungen trotz vorläufiger Einigung

Trump hatte Anfang April Strafzölle von insgesamt 145 Prozent gegen China verhängt, Peking reagierte mit hohen Gegenzöllen. Mitte Mai einigten sich die beiden Länder bei Gesprächen in Genf dann darauf, die Aufschläge für zunächst 90 Tage stark zu reduzieren, um Verhandlungen zu ermöglichen.

Kommentare

User #4428 (nicht angemeldet)

Tramp tut das, was Diktatoren tun.

User #6389 (nicht angemeldet)

Trump sollte die chinesen nicht zu sehr verärgern - die haben noch ander Optionen im Feuer - dann wird es schlecht für die USA.

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