Zöllner stoppen Schmuggel von ungekühltem Fleisch aus Nigeria
Zwei Männer versuchten ungekühltes Rindfleisch aus Nigeria über die Schweizer Grenze zu bringen. Deutsche Zöllner schafften es, sie dabei zu stoppen.

Das Wichtigste in Kürze
- Zöllner konnten den Schmuggel von ungekühltem Fleisch aus Nigeria verhindern.
- Zwei Männer wurden dabei bei der Ausreise von Thayngen SH nach Deutschland gestoppt.
- Die beiden wollten sogar am Zoll vom Fleisch essen.
Deutsche Zöllner haben zwei Männer bei der Ausreise von Thayngen SH nach Deutschland gestoppt. Sie waren mit sechs Kilogramm halbgetrocknetem, ungekühltem Rindfleisch aus Nigeria im Auto unterwegs.
Um zu beweisen, dass das Fleisch geniessbar sei, wollten die Männer am Zoll davon essen.
Die Zöllner unterbanden den Versuch jedoch umgehend, wie das Hauptzollamt Singen am Mittwoch mitteilte.
Grenzkontrollen verhindern Tierseuchen
Die beiden nigerianischen Männer im Alter von 40 und 51 Jahren konnten die Reise ohne ihren kulinarischen Proviant fortsetzen. Nach der Kontrolle ordneten die Zöllner für das Fleisch die fachgerechte Entsorgung an.
Die Einfuhr von tierischen Waren aus Nicht-EU-Ländern wie Nigeria unterliegt strengen Bestimmungen. Dies, um die Einschleppung von Tierseuchen zu vermeiden, schrieb das Zollamt weiter.