Wirtschaftsforschungsinstitute senken Konjunkturprognose

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Deutschland,

Führende Wirtschaftsforschungsinstitute senken ihre Prognose für das Wachstum der deutschen Wirtschaft in diesem Jahr.

Die Silhouetten von Hafenkränen in Hamburg. Foto: Sebastian Widmann
Die Silhouetten von Hafenkränen in Hamburg. Foto: Sebastian Widmann - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Frühjahr hatten die Institute, darunter das DIW und das ifo Institut, noch mit einer Zunahme des Bruttoinlandsprodukts um 0,8 Prozent für 2019 gerechnet.

Demnach erwarten die Institute in diesem Jahr noch ein Wachstum des Bruttoinlandprodukts von 0,5 Prozent, im nächsten Jahr ein Plus von 1,1 Prozent, wie dpa von Insidern bestätigt wurde. Die Herbst-Gemeinschaftsdiagnose der Institute wird am Mittwoch in Berlin vorgelegt.

Im Frühjahr hatten die Institute, darunter das DIW und das ifo Institut, noch mit einer Zunahme des Bruttoinlandsprodukts um 0,8 Prozent für 2019 gerechnet. Für 2020 hatten sie ein Wachstum von 1,8 Prozent prognostiziert.

Etliche Forscher hatten ihre Prognosen bereits gesenkt. Auch die Bundesregierung rechnet in diesem Jahr nur noch mit einem Plus des Bruttoinlandsprodukts von 0,5 Prozent. Hauptgründe sind vor allem aussenwirtschaftliche Faktoren wie Handelskonflikte sowie der Brexit.

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