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WHO ruft wegen Virus-Mutationen Notfallkomitee zusammen

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Genève,

Angesichts der raschen Ausbreitung des Coronavirus zieht das Notfallkomitee der Weltgesundheitsorganisation (WHO) seine nächste Sitzung um zwei Wochen vor.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Weltgesundheitsorganisation beruft am heutigen Donnerstag ein Notfallkomitee ein.
  • Grund dafür ist einmal mehr die rasche Ausbreitung des Coronavirus.
  • Das Gremium soll auch über Impf-Zertifikate für Reisen beraten.

Angesichts der raschen Ausbreitung des Coronavirus zieht das Notfallkomitee der Weltgesundheitsorganisation (WHO) seine Sitzung um zwei Wochen vor.

Das Gremium werde bereits am Donnerstag zusammenkommen, um über die aktuelle Entwicklung zu beraten. Dies teilte die WHO am Mittwoch in Genf mit.

Coronavirus-Mutationen in über 50 Staaten

Zudem soll das Notfallkomitee über den Umgang mit Impfzertifikaten und Corona-Tests auf Reisen sprechen. Im Anschluss will das Expertengremium Empfehlungen für die WHO und deren Mitgliedsstaaten veröffentlichen.

Coronavirus - Grossbritannien
Passanten in London tragen Mund-Nasen-Bedeckungen währen sie auf der Regent Street an einem Schild vorbeigehen, das zum Einhalten eines Mindestabstands von zwei Metern auffordert. Grossbritannien befindet sich in einem dritten landesweiten Lockdown seit Beginn der Corona-Pandemie. - dpa

Zwei Mutationen des Virus wurden in den vergangenen Wochen in Grossbritannien und Südafrika entdeckt. Sie gelten als deutlich ansteckender als die bisherigen Formen des Erregers.

Diese Mutationen haben sich mittlerweile in mindestens rund 50 Staaten weltweit verbreitet. Zudem gab Japan am Sonntag die Entdeckung einer weiteren Mutation bekannt, die aus dem brasilianischen Amazonasgebiet stammen soll. Diese Variante wird derzeit untersucht.

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