Der Waldbrand, der seit Freitag auf der Urlaubsinsel Kreta südlich der Hafenstadt Rethymno tobt, ist am Samstagmorgen unter Kontrolle gebracht worden.
Kreta
Kreta und weitere griechische Urlaubsinseln (Archivbild). - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Waldbrand auf Kreta ist am Samstagmorgen unter Kontrolle gebracht worden.
  • Sechs Dörfer seien evakuiert worden.
  • Zuletzt waren in der Region 110 Feuerwehrleute mit 33 Löschzügen im Einsatz.

Der Waldbrand, der seit Freitag auf Kreta südlich der Hafenstadt Rethymno tobt, ist am Samstagmorgen unter Kontrolle gebracht worden. Man habe die ganze Nacht über den Kampf gegen die Flammen geführt, teilte die griechische Feuerwehr mit.

Sechs Dörfer seien evakuiert worden. Obwohl das Feuer nah an die Siedlungen herankam, seien keine Häuser beschädigt worden. Dies sagte der Bürgermeister der Gemeinde, Agios Vasilios, am Samstag dem Sender Skai.

Zuletzt waren in der Region 110 Feuerwehrleute mit 33 Löschzügen im Einsatz. Bei Tagesanbruch nahmen auch fünf Löschhubschrauber wieder die Arbeit auf. Problematisch waren die stürmischen Winde in der Region, die die Flammen stets aufs neue entfachten und vorantrieben.

Das Ministerium für Klimakrise und Bürgerschutz warnte für Samstag erneut vor «sehr hohem Waldbrandrisiko» in fünf Regionen des Landes. Die Warnstufe vier gilt unter anderem für die Region Attika sowie die Inseln Euböa, Kreta, Chios und Samos. Die Behörden appellieren an die Menschen, im Freien unter keinen Umständen mit Feuer zu hantieren.

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