Auch in Belgien forderten die Unwetter die ersten Todesopfer. EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen verspricht rasche Hilfe.
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Überschwemmungen in der belgischen Ortschaft Verviers. - AFP
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Das Wichtigste in Kürze

  • Auch in Belgien kam es zu starken Unwettern.
  • Den stürmischen Verhältnissen fielen vier Menschen zum Opfer.
  • Die EU-Kommissionspräsidentin versichert den Betroffenen zu helfen.

Im Zusammenhang mit schweren Unwettern in einigen europäischen Ländern sind auch im Osten Belgiens mindestens vier Menschen ums Leben gekommen. Das berichtete die Nachrichtenagentur Belga am Donnerstag unter Berufung auf die zuständige Staatsanwaltschaft.

Auch in anderen EU-Ländern hatte ungewohnt starker Regen Flüsse und Bäche über die Ufer treten lassen und Überschwemmungen verursacht. In Deutschland stieg die Zahl der Toten infolge der Unwetter auf mindestens 33.

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EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. - dpa

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sagte den von der Hochwasserkatastrophe betroffenen Ländern Hilfe zu. Ausserdem sprach den Hinterbliebenen ihr Mitgefühl aus. «Meine Gedanken sind bei den Familien der Opfer der verheerenden Überschwemmungen in Belgien, Deutschland, Luxemburg und den Niederlanden.»

So hiess es in einem Tweet von der Leyens am Donnerstag. «Die EU ist bereit zu helfen.» Betroffene Länder könnten den Katastrophenschutzmechanismus der EU in Anspruch nehmen.

Die vier Leichen in Belgien seien im Bezirk Verviers gefunden worden. Die Identität der Opfer sei noch nicht geklärt. Bereits am Morgen gab es Berichte über zwei Tote. Ob die nun vier gefundenen Leichen zu diesen zählen, war zunächst unklar.

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