Blumen, Muster, Namen, Totenschädel - das Spektrum möglicher Tattoo-Motive ist unbegrenzt. Auf dem Arbeitsmarkt kann das farbige Bekenntnis in der Haut aber zum Problem werden.
In einigen Berufen sind zumindest sichtbare Tätowierungen unerwünscht. Foto: Sophia Kembowski
In einigen Berufen sind zumindest sichtbare Tätowierungen unerwünscht. Foto: Sophia Kembowski - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Tätowierungen können aus Sicht vieler eine Hürde bei der Jobsuche sein.
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Diese Ansicht äusserten 43 Prozent der Befragten bei einer repräsentativen Forsa-Umfrage im Auftrag des Magazins «Fit for Fun».

Vor allem Jüngere im Alter von 14 bis 29 Jahren gaben an, dass Tattoos ein Problem bei der Suche nach Arbeit sein könnten (49 Prozent).

Von den insgesamt 1002 Befragten ab 14 Jahren gaben 12 Prozent an, selbst ein Tattoo zu haben. 48 Prozent sind zwar der Meinung, dass die Körperkunst im Trend ist. Aber nur 11 Prozent gaben an, Tattoos erotisch zu finden.

Tatsächlich sind zumindest sichtbare Tattoos in einigen Berufen unerwünscht. So entschied etwa der Verwaltungsgerichtshof in München im November, dass sich bayerische Polizisten weiterhin nicht sichtbar tätowieren lassen dürfen.

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