Der Vatikan hat das Programm der Reise von Papst Franziskus in die Demokratische Republik Kongo und den Südsudan vom 2. bis 7. Juli bekanntgegeben. Bei der Pilgerfahrt wird das Oberhaupt der katholischen Kirche unter anderem Opfer von Gewalt in der Stadt Goma im Osten des Kongos und auch ein Flüchtlingscamp in der südsudanesischen Hauptstadt Juba besuchen. Daneben stehen Messen und Treffen mit Staats- und Kirchenoberen in den Ländern, die lange von Bürgerkriegen und Konflikten heimgesucht worden waren, an.
Papst Franziskus steigt in ein Flugzeug auf dem internationalen Flughafen Fiumicino.
Papst Franziskus steigt in ein Flugzeug auf dem internationalen Flughafen Fiumicino. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Generell ist der Kalender des 85-Jährigen aber nicht aussergewöhnlich voll, was am Gesundheitszustand von Franziskus liegen dürfte.
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Der Papst leidet seit Monaten an schweren Knieproblemen und sitzt deshalb viel im Rollstuhl - zuletzt war spekuliert worden, ob der Pontifex den seit Jahren geplanten Trip überhaupt schafft. Beim zweiten Teil der Reise in den Südsudan wird Franziskus von Justin Welby, dem Erzbischof von Canterbury und Primas der anglikanischen Kirche, sowie Jim Wallace, dem Moderator der Kirche von Schottland, begleitet.

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