Die Unesco hat aktuelle Zahlen veröffentlicht. Weltweit ist der Lehrkräftemangel in Subsahara-Afrika am grössten. Betroffen ist aber auch Deutschland.
Ein Lehrer unterrichtet Schüler Niamey im Niger, in der Grundschule Goudell II. Foto: Michael Kappeler/dpa
Ein Lehrer unterrichtet Schüler Niamey im Niger, in der Grundschule Goudell II. Foto: Michael Kappeler/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Weltweit werden bis 2030 nach Schätzungen der Unesco fast 69 Millionen neue Lehrer benötigt.

Die UN-Organisation für Bildung und Wissenschaft teilte das zum Weltlehrertag am 5. Oktober mit.

Betroffen sei auch Deutschland. So werde nach Schätzungen der Bertelsmann-Stiftung allein die Zahl der Grundschüler bis 2025 auf 3,2 Millionen steigen. In sechs Jahren könnten dann allein im Primarbereich 26.300 Lehrkräfte fehlen. «Deshalb müssen die Bundesländer dringend in die Ausbildung und Qualifizierung von Lehrerinnen und Lehrern investieren», sagte Maria Böhmer, die Präsidentin der Deutschen Unesco-Kommission, laut Mitteilung. Weltweit sei der Lehrkräftemangel in Subsahara-Afrika am grössten.

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