Die Lufthansa braucht einen neuen Finanzvorstand. Ulrik Svensson hat sein Amt per heute Montag aus gesundheitlichen Gründen abgegeben.
Ulrik Svensson
Ulrik Svensson, Finanzvorstand der Deutsche Lufthansa AG, während der Bilanzpressekonferenz des Unternehmens im Lufthansa Aviation Center am Frankfurter Flughafen (Archivbild) - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Lufthansa braucht einen neuen Finanzvorstand.
  • Ulrik Svensson hat sein Amt per heute Montag aus gesundheitlichen Gründen abgegeben.
  • Der 59-jährige Schwede war seit 1. Januar 2017 Vorstandsmitglied.

Die Deutsche Lufthansa muss sich mitten in den Turbulenzen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie einen neuen Finanzvorstand suchen.

Ulrik Svensson lege mit Wirkung zum heutigen 6. April sein Mandat aus gesundheitlichen Gründen nieder. Dies teilte der Dax-Konzern am Samstag in Frankfurt mit.

Der Aufsichtsrat werde zeitnah über eine Nachfolgelösung beraten und entscheiden. Nähere Angaben macht das Unternehmen nicht. Der 59-jährige Schwede war seit 1. Januar 2017 Vorstandsmitglied.

Ulrik Svensson: Lufthansa wird Corona überstehen

Lufthansa ist wie alle anderen Fluggesellschaften schwer von den Folgen der Corona-Pandemie getroffen. Der Konzern hat nahezu die gesamte Flotte stillgelegt, Zehntausende Mitarbeiter in Kurzarbeit geschickt und wirbt um milliardenschwere Staatshilfen.

Zuletzt hatte das Unternehmen Verhandlungen über verschiedene Beteiligungsformen des Staates bestätigt. Svensson hatte sich noch im März überzeugt gezeigt, dass die Lufthansa die Corona-Krise überstehen werde. Dies trotz der aktuellen Turbulenzen.

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