Im Ukraine-Krieg vermelden die Ukrainer immer wieder Erfolge im Kampf gegen die russischen Truppen. Ein Video zeigt, wie drei Panzer in die Luft gejagt werden.
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Ein ukrainischer Panzer in der Nähe von Mariupol. - Russian Defence Ministry/AFP
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Twitter-Video zeigt einen ukrainischen Drohnenangriff auf russische Panzer.
  • Es gelingt der Ukraine, drei Fahrzeuge in die Luft zu sprengen.
  • Zudem wurde im Süden des Landes eine russische Kontrollzentrale zerstört.

Der Ukraine-Krieg dauert bereits seit über zwei Wochen an. Aus der von Russland geplanten schnellen Invasion des Nachbarlandes wurde nichts. Denn die Ukrainer stellen sich den Russen mit allem, was sie haben, entgegen – und können immer wieder Erfolge vermelden.

So etwa in der belagerten Stadt Mariupol. Ein von nicht verifizierten Twitter-Accounts am Sonntag veröffentlichtes Video zeigt Aufnahmen von Verteidigungsdrohnen. In diesem ist zu sehen, wie russische Panzer beschossen werden – mit Erfolg.

Drei gepanzerte russische Fahrzeuge werden mit Raketen in die Luft gesprengt. Video zeigen, wie die Fahrzeuge in Flammen aufgehen. Nach dem Drohen-Angriff ragen hohe Rauchsäulen in den Himmel.

Dabei soll es sich laut «Daily Mail» um Panzer des Typs BTR-82 APC und den als «Taifun-K» bekannten KamAZ-63968 handeln. Zu welchem Zeitpunkt sich der Angriff genau zutrug, bleibt unklar.

Russisches Kontrollzentrum im Ukraine-Krieg zerstört

Doch dies bleibt nicht der einzige erfolgreiche Schlag gegen die russischen Truppen. Ein weiteres Video zeigt, wie ukrainische Drohnen eine russische Kommandozentrale angreifen. Laut der ukrainischen Armee wurde die Zentrale in der Region Mykolajiv im Süden des Landes zerstört. Ob es bei den beiden ukrainischen Angriffen Todesopfer gab, ist unklar.

Die Lage in Mariupol bleibt trotz des Drohnenangriffs auf die russischen Panzer prekär. Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz IKRK warnt auf Twitter: Hunderttausenden in der Stadt eingeschlossenen Menschen laufe die Zeit davon. Es fehle an allem. Lebensnotwendige Dinge wie Essen, Wasser und Medikamente seien kaum mehr vorhanden.

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