Ukraine-Krieg: Starb Putins Waffen-Guru wegen Panikattacke?
Der Ukraine-Krieg tobt. Einer der Waffenspezialisten Wladimir Putins kommt in einer Klinik unter mysteriösen Umständen ums Leben. Russische Behörden schweigen.

Das Wichtigste in Kürze
- Einer der Top-Waffenkonstrukteure Putins litt unter Depressionen und Angstattacken.
- Nun kam er in einer Klink unter mysteriösen Umständen ums Leben.
- Es wird gemunkelt, dass der 46-Jährige wegen einer Panikattacke gestorben ist.
Dimitry Konoplev war im Ukraine-Krieg einer der Top-Waffenkonstrukteure Putins. Er leitete das Shipunov Instrument Design Buerau und entwickelte unter anderem das tödliche Raketensystem Pantsir. Doch dann erkrankte der 46-Jährige an einer Angststörung sowie Depressionen. Immer wieder litt er unter Panikattacken, wie die «Daily Mail» berichtet.
Nun ist er während einer Behandlung seines psychischen Leidens unter mysteriösen Umständen gestorben. Zunächst war in Medien die Rede davon, dass Konoplev während einer akuten Panikattacke gestorben sei.
Später berichteten Ärzte in russischen Medien von einem Herzinfarkt. Dieser sei aufgetreten, während er sich mit einer Sauerstoffmaske einer Xenon-Therapie unterzog. Dabei handelt es sich um ein chemisches Element, das teilweise als Narkosemittel eingesetzt wird.
Zudem zeigten Recherchen des «WDR», dass russische Athleten während der Sommerspiele 2004 mittels Xenon versuchten, ihre Leistungsfähigkeit zu steigern. Grund: Xenongas erhöht indirekt die Menge verfügbarer roter Blutkörperchen im Blut.
Belieferte Waffen-Guru Putin in Ukraine-Krieg mit unzureichenden Waffen?
Offizielle Angaben zur Todesursache Konoplevs liegen nicht vor. In sozialen Medien wird gemunkelt, dass die Leistung der von ihm gelieferten Waffen nicht zufriedenstellend gewesen sei.
Auch von Intrigen und Korruption innerhalb seiner Firma ist die Rede. War etwa dies der Grund für seinen «plötzlichen Tod»?