Laut russischen Angaben kam es auf der Gegenseite zu hohen Verlusten. Bis zu 1000 Soldaten seien im Ukraine-Krieg kürzlich bei Luftschlägen getötet worden.
Tschassiw Jar Ukraine Krieg
Wohnhaustrümmer in Tschassiw Jar. - UKRAINE EMERGENCY MINISTRY PRESS SERVICE/AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Russland meldet für die letzten Tage hohe Verluste bei den ukrainischen Truppen.
  • Bis zu 1000 Soldaten seien durch Luftschläge getötet worden.
  • Die Angaben liessen sich nicht unabhängig überprüfen.
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Die russischen Streitkräfte haben nach eigenen Angaben mit schweren Artillerie-, Luft- und Raketenangriffen dem ukrainischen Militär hohe Verluste zugefügt.

Die jüngsten Luftschläge hätten die Ukrainer bis zu 1000 Soldaten und mehr als 100 Militärfahrzeuge und Waffensysteme gekostet. Dies sagte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, am Donnerstag. Unabhängig liessen sich diese Angaben nicht überprüfen.

Ukraine-Krieg: Viele Tote in Region Donezk

Unter anderem seien in Tschassiw Jar im ostukrainischen Gebiet Donezk 43 Soldaten getötet und 170 verletzt worden, sagte Konaschenkow. Die Ukraine hatte am Samstag einen Luftschlag auf ein Wohnhaus in der Kleinstadt gemeldet. Inzwischen sind nach ukrainischen Angaben 48 tote Zivilisten aus den Trümmern geborgen worden.

Der russische Armeesprecher berichtete zudem vom erneuten Einsatz der seegestützten Kalibr-Raketen im Ukraine-Krieg. Die Lenkwaffen mit mehreren Hundert Kilometern Reichweite seien auf eine Fabrik für Hochspannungsanlagen in Saporischschja abgefeuert worden. Sie hätten dort mehrere in den Hangars stehende Raketenwerfer vernichtet.

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