Nach einem russischen Raketenangriff auf die Energieversorgung der ukrainischen Hauptstadt waren am Montagabend immer noch rund 250'000 Wohnungen ohne Strom.
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Rettungskräfte sind nach einem russischen Drohnenangriff im Stadtzentrum von Kiew im Einsatz. -/Ukrinform/dpa - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • In Kiew sind am Montagabend rund 250'000 Haushalte ohne Strom.
  • Dies nach russischen Raketen-Angriffen auf die Energieversorgung der Stadt.
  • Immerhin konnte der Wasseranschluss für grosse Teile wiederhergestellt werden.

Bürgermeister Vitali Klitschko teilte mit, in 40 Prozent der Verbrauchsstellen gebe es noch kein Wasser. Damit hat sich die Lage gegenüber dem Morgen gebessert, als noch 80 Prozent der Anschlüsse kein Wasser hatten. In rund 350'000 Wohnungen war der Strom ausgefallen. Klitschko erwartete eine weitere Stabilisierung der Lage in den späteren Abendstunden.

Für Dienstag kündigte er weitere Stromsparmassnahmen im öffentlichen Nahverkehr wegen dem Ukraine-Krieg an.

So werde die U-Bahn seltener fahren. Stromgetriebene Strassenbahnen und Oberleitungsbusse sollten durch normale Busse ersetzt werden. Russland hat am Montag erneut viele Anlagen der Energieversorgung in Kiew und anderen ukrainischen Städten mit Raketen und Marschflugkörpern beschädigt.

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