Horror vor der griechischen Ferieninsel Rhodos: Ein junger Brite geht während eines Gewitters mit dem Paddleboard aufs Meer hinaus. Wenig später ist er tot.
Tourist
Der Brite Scott Seddon wurde vor Rhodos vom Blitz getroffen. - Facebook
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ein 26-jähriger Tourist ist vor der griechischen Insel Rhodos ums Leben gekommen.
  • Er wurde beim Paddleboarding auf dem Meer vom Blitz getroffen.
  • Seine Freundin filmte den Vorfall vom Strand aus.

Es sollte ein sonniges Pfingstwochenende in Griechenland werden. Doch für einen jungen Briten endete seine Reise auf die Insel Rhodos tödlich.

Der 26-jährige Scott Seddon geht am Montagnachmittag mit seinem Paddleboard aufs Meer hinaus. Seine Freundin filmt ihn dabei vom Strand.

Dann zieht ein Gewitter auf. Griechischen Medienberichten zufolge sollen andere Badegäste ihn auffordern, das Wasser zu verlassen.

Doch zu spät: Seine Freundin und andere Touristen müssen zusehen, wie Seddon vom Blitz getroffen wird. Sofort eilt ihm ein Augenzeuge zu Hilfe.

Waren Sie während eines Gewitters schon mal in einem Gewässer?

«Ich schwamm los, um ihn herauszuholen», sagt der Brasilianer Wander Machado gegenüber dem griechischen Portal «Rodiaki». «Aber als ich das Brett erreichte, sah ich ihn zusammengekauert mit dem Gesicht nach unten auf dem Brett liegen. Sein Gesicht war lila gefärbt.»

Vater «verzweifelt»

Da habe er sofort gewusst, dass jede Sekunde entscheidend sei – er beginnt, den jungen Mann ans Ufer zu ziehen. «Ich machte mir Sorgen, dass mir das Gleiche passieren würde, da es immer noch regnete. Aber ich hielt nicht an.»

Trotz Machados heldenhaften Rettungsversuchs kommt für Scott Seddon jede Hilfe zu spät. «Die Retter trafen kurz darauf ein und führten alle Massnahmen durch, um ihn am Leben zu erhalten. Leider habe ich wenig später erfahren, dass er es nicht geschafft hat.»

Scott
Ein Augenzeuge holte Scott Seddon nach dem Blitzschlag sofort aus dem Wasser.
Blitz
Trotzdem verstarb der 26-Jährige noch am Strand.
Griechenland
Seddon lebte früher in Griechenland und sprach auch griechisch.
Blitz
Der 26-Jährige sei ein toller Mensch und sehr beliebt gewesen.

Sein plötzlicher Tod ist für die Angehörigen ein Schock. Ein Bekannter der Familie sagt zu der britischen «Daily Mail»: «Ich habe mit seinem Vater gesprochen und er sagte, Scott sei durch einen Stromschlag getötet worden. Er sagte, er sei verzweifelt.»

Scott sei ein toller Mensch gewesen und sehr beliebt. «Er lebte früher mit seiner Familie in Griechenland und konnte auch griechisch.»

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