«Tomorrowland» 2025 zieht positive Zwischenbilanz trotz Bühnenbrand
Trotz abgebrannter Hauptbühne verlief das erste Festivalwochenende am «Tomorrowland» 2025 laut Organisatoren «überraschend normal».

Das erste Festivalwochenende von «Tomorrowland» 2025 ist vorbei, und die Veranstalter zeigen sich erleichtert. Nach dem Grossbrand an der Hauptbühne kurz vor Beginn verlief alles «überraschend normal».
Darüber berichtet das «Belgische Rundfunk- und Fernsehzentrum der Deutschsprachigen Gemeinschaft».
Die in Rekordzeit errichtete Ersatzbühne wurde am Freitag pünktlich eröffnet – von den belgischen DJs Odymel und Pegassi. Die neue Bühne wurde von Publikum und Künstlern gleichermassen positiv aufgenommen.
Neues Bühnendesign bringt Nähe statt Distanz
Die neue Bühne ist deutlich kleiner als das ursprüngliche Bauwerk. Doch genau das erweist sich als Vorteil: Die Fans erleben ihre Lieblingsacts aus nächster Nähe.

Viele DJs lobten die intime Atmosphäre und die direkte Verbindung zum Publikum deutlich. Auch deshalb bleibt die Zwischenlösung für das zweite Festivalwochenende unverändert bestehen.
Die Veranstalter planen, die beschädigten Überreste der alten Monumentalbühne erst nach Festivalende zurückzubauen. Der Ablauf dazwischen bleibe unberührt, meldet das «Belgische Rundfunk- und Fernsehzentrum der Deutschsprachigen Gemeinschaft».
«Tomorrowland» 2025: Festivalstimmung bleibt
Mit rund 400'000 Besuchern aus mehr als 200 Ländern zählt «Tomorrowland» 2025 erneut zu den grössten Festivals der Welt. Wie «Business Insider» betont, generiert das Megaevent Millionenumsätze und schafft hunderte Arbeitsplätze.

Auch in diesem Jahr wurden trotz kritischer Vorzeichen weder Ablauf noch Stimmung getrübt. Die Festivalleitung unterstreicht, dass alle geplanten Sets stattfinden können, wie eine Sprecherin berichtet.
Die Notlösung entwickelte sich so zum emotionalen Mittelpunkt des Events. «Tomorrowland» 2025 beweist damit, dass auch Improvisation zur Magie beitragen kann.