Im französischen Bricqueville-sur-Mer ereignete sich am Sonntagabend ein tragischer Unfall. Ein Auto wurde von den Wassermassen mitgerissen.
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Die französische Polizei bei Wimereux in Nordfrankreich. (Symbolbild) Foto: Stefan Rousseau/PA/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Auto wurde in Nordfrankreich von Wassermassen in den Ärmelkanal getrieben.
  • Für die zwei Insassen kam jede Hilfe zu spät.

Während des jüngsten Sturms in Nordfrankreich ist ein Paar mit seinem Auto auf einer Küstenstrasse vom Wasser eingeschlossen worden. Anschliessend wurden sie von den Wassermassen in den Ärmelkanal getrieben.

Nach einer Rettungsaktion am Sonntagabend konnten die Insassen nur noch tot geborgen werden. Bei den Opfern handelt es sich um einen 74 Jahre alten Mann und seine 70-jährige Frau. Diese Information berichtete der Sender France 3 am Montag.

Trotz Warnschildern waren die beiden auf die schmale Strasse bei Bricqueville-sur-Mer gefahren, die bei Flut vom Wasser überströmt wird. Als sie dort in Probleme gerieten, alarmierten sie die Rettungskräfte und blieben längere Zeit am Handy. Die Feuerwehr versuchte inzwischen auch per Hubschrauber das Auto zu lokalisieren. Dann brach allerdings die Telefonverbindung ab.

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