Österreichische Fussball-Fans hatten bei der Anreise zur EM-Partie Probleme mit der Deutschen Bahn. So erreichten einige das Stadion erst in der 70. Minute.
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Ösi-Fans aus Wien verpassten aufgrund von Zugverspätungen die ersten 70 Minuten der EM-Partie gegen Frankreich. (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Mehrere Fans der österreichischen Nationalmannschaft hatten Probleme bei der Anreise.
  • Wegen Zugausfällen und Bauarbeiten waren ein Vater und sein Sohn 15 Stunden unterwegs.
  • Trotzdem erreichten sie das Stadion erst in der 70. Minute.
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15 Stunden unterwegs und trotzdem zu spät! Ein Wiener Vater und sein Sohn machten sich gestern um 7 Uhr auf den Weg zur EM-Partie der österreichischen Nationalmannschaft. Auf der Anreise ins deutsche Düsseldorf gab es jedoch mehrere Komplikationen wegen der Deutschen Bahn.

Den ersten ungewollten Zwischenhalt gabs in Passau. Aufgrund von Bauarbeiten mussten die beiden einen Bus als Bahnersatz nehmen. Da es jedoch nur einen einzigen Bus hatte, habe sich die Wartezeit auf über drei Stunden gestreckt.

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Einige Österreich-Fans erlebten gestern eine Horror-Anreise zum EM-Spiel. (Symbolbild)
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Aufgrund von Zugverspätungen und Bauarbeiten waren ein Wiener Vater und sein Sohn 15 Stunden unterwegs.
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Das Stadion erreichten die beiden dann in der 70. Minute. (Symbolbild)
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Dort mussten sie zusehen, wie ihr Team 0:1 gegen Frankreich verlor.
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Weniger kompliziert wäre es gewesen, wenn die beiden einfach in Wien zum Public Viewing gegangen wären.

Wie der Papa gegenüber der «Krone» verrät, haben sie sich dort anderen Fans angeschlossen. Diese waren auch auf dem Weg zum Spiel. «Alle Fans und Passagiere waren lange sehr geduldig, aber irgendwann kippte die Stimmung», führt er fort.

Kurz vor 13 Uhr sei es weiter nach Nürnberg gegangen, wo die Leidensgemeinschaft auf den Zug nach Frankfurt wechselte. Das nächste Problem liess nicht lange auf sich warten, denn in Würzburg fiel ein Zug aus.

Mit dem Taxi zum Stadion

Und auch kurz vor Schluss musste der Zug noch einen Umweg fahren, weil sich Personen auf den Gleisen befanden. Kurz vor 22 Uhr seien die beiden dann endlich beim Flughafen Düsseldorf angekommen.

Hattest du auch schon einmal Probleme mit der Deutschen Bahn?

Um nichts mehr dem Zufall zu überlassen, nahmen sie von dort aus ein Taxi. Ihre Plätze im Stadion erreichten die beiden in der 70. Minute. Die Partie verlor Österreich jedoch aufgrund eines Eigentors mit 0:1.

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