Seniorin räumt Jackpot ab – und verschenkt ihn!
Eine norwegische Seniorin gewinnt im Lotto 120 Millionen Euro. Innert weniger als eines Jahres verschenkt sie fast 100 Millionen davon.

Das Wichtigste in Kürze
- In weniger als einem Jahr verschenkte eine norwegische Lotto-Gewinnerin 100 Millionen.
- Sie habe Träume ihrer Familie erfüllen können, lässt sich die Seniorin zitieren.
- Sie habe sehr viel geweint, oft aus Dankbarkeit, oft aus Freude.
Für viele Lotto-Gewinner ist das Risiko gross, den Gewinn in kurzer Zeit zu verprassen. Auch Grethe H., eine heute 78-jährige Seniorin aus Norwegen, hat nach weniger als einem Jahr einen Grossteil des Gewinns ausgegeben. Sie hat Millionen an Organisationen gespendet oder an Freunde und Familie verschenkt.
Im Januar knackte Grethe den Jackpot und erhielt 120 Millionen Euro. Das Wirtschaftsmagazin «MN24» schaute kürzlich in den öffentlichen Steuerlisten nach und fand: Einnahmen von 1,4 Millionen Euro und ein Vermögen von 24,8 Millionen Euro.
Über die Lotteriegesellschaft liess Grethe mitteilen, was mit den fast 100 Millionen Euro passiert ist. «Sie hat eine Reihe von Organisationen unterstützt und das Geld mit ihrer Familie geteilt», sagt eine Sprecherin. Grethe habe erzählt, dass sich alle einen Teil der Träume erfüllen könnten. Das Geld werde in spannende Projekte, Traumreisen und Ausbildungen investiert.
Interviews will die reiche und grosszügige Rentnerin nicht geben. Sie habe gewusst, dass die Veröffentlichung der Steuerlisten zu Fragen führen würden, sagt die Sprecherin. Doch die Gewinnerin wolle Aufmerksamkeit vermeiden.
Die Lotteriegesellschaft zitiert sie: «Es war ein ganz besonderes Jahr mit vielen Eindrücken und Emotionen.» Sie habe sehr viel geweint aus Freude und Dankbarkeit. Sie sei dankbar für die Gelegenheit, anderen zu helfen, ihrer Familie, aber auch vielen anderen.
Grethe: Habe so viel geweint
Als sie vom Gewinn erfahren habe, sei sie alleine gewesen. «Es war ein sehr einsames Erlebnis, es war unglaublich, aber gleichzeitig schwierig zu begreifen.» Als Erstes habe sie einem ihrer Kinder geschrieben, dass es jetzt keine Schulden mehr habe.
Dazu, dass sie so vielen Menschen helfen konnte, sagt Grethe: «Ich denke oft darüber nach, wie glücklich ich bin, das machen zu können.»



















