Selenskyj nach Abrams-Erhalt: Arbeiten an weiteren Militärhilfen

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Ukraine,

Nach Übergabe der ersten US-Panzer vom Typ Abrams hat sich der ukrainische Präsident zuversichtlich gezeigt, weitere lang erwünschte Militärhilfe zu erhalten.

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Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat noch einmal die Unterstützung des Westens bei der Verteidigung seines Landes gegen russische Angriffe gefordert. - sda - Keystone/Ukrinform/-

«Wir arbeiten auch daran, alle anderen militärischen Fähigkeiten zu bekommen, die wir brauchen», sagte Wolodymyr Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache am Montag. Dazu zählten Kampfflugzeuge vom Typ F-16, Flugabwehrsysteme sowie Langstreckenwaffen. «Um unser gesamtes Staatsgebiet abzudecken brauchen wir mehr Systeme, als wir derzeit haben», so Selenskyj.

Die Ukraine hofft unter anderem auf Taurus-Marschflugkörper aus Deutschland. Bislang gibt es aus Berlin allerdings keine Zusage. Zudem sei es für sein Land wichtig, zunehmend Waffen und Flugabwehr selbst zu produzieren, sagte Selenskyj.

Früher am Tag hatte der Staatschef bekannt gegeben, dass die ersten Abrams-Panzer in der Ukraine eingetroffen seien. Insgesamt haben die Vereinigten Staaten die Übergabe von 31 Kampfpanzern an das von Russland angegriffene Land angekündigt. Die Panzer seien eine «erhebliche Verstärkung» für die Ukraine, sagte Selenskyj.

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