Selenskyj mahnt ausstehende Waffenlieferungen an

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Ukraine,

Wolodymyr Selenskyj fordert die Partner auf, die versprochenen Waffen zu liefern. Der Krieg kenne keine Ferien.

Selenskyj
Wolodymyr Selenskyj bittet schon seit längerem um Flugabwehrsysteme. (Archivbild) - keystone

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die westlichen Partner seines Landes eindringlich zur Lieferung versprochener militärischer Unterstützung aufgefordert. «An der Front wird mit Granaten und Ausrüstung gekämpft, nicht mit Worten wie ‹morgen› oder ‹bald›», sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache. Nach seinen Worten warte die Ukraine auf Pakete mit Waffen oder Ausrüstung, «die angekündigt und beschlossen, aber noch nicht geliefert wurden». Details zu den säumigen «Lieferanten» nannte er nicht.

Schon vor wenigen Tagen hatte Selenskyj die schnellstmögliche Lieferung ausstehender Waffen- und Munitionspakete angemahnt. Der Krieg kenne keine Ferien, unterstrich er seine Forderung.

Die Ukraine erhält den Grossteil ihrer militärischen Unterstützung aus den USA. Auch Grossbritannien, Frankreich und Deutschland tragen wesentlich zu der internationalen Militärhilfe für Kiew bei.

Die Ukraine wehrt seit zweieinhalb Jahren einen russischen Angriffskrieg ab. Russische Truppen halten knapp ein Fünftel des Landes besetzt, streben weitere Gebietseroberungen an. Zuletzt hat die Ukraine eine überraschende Gegenoffensive in die westrussische Region Kursk gestartet.

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Kommentare

User #6090 (nicht angemeldet)

Fordern, betteln, mahnen .... frieden schliessen....

User #4166 (nicht angemeldet)

Man könnte es mit Frieden versuchen der besten Waffe

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