Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich nach seiner Ankunft beim G7-Gipfel für die Kampfjet-Zusage bedankt. Er sei «sehr glücklich».
G7-Gipfel in Hiroshima
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und der britische Premierminister Rishi Sunak umarmen sich auf dem G7-Gipfel in Japan. Stefan Rousseau/PA Wire/dpa - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Wolodymyr Selenskyj bedankt sich nach seiner Ankunft am G7-Gipfel für die Kampfjet-Zusage.
  • Selenskyj machte auch klar, dass er nicht mit einer zeitnahen Lieferung rechne.
  • «Wir müssen uns vorbereiten. Aber trotzdem: Es ist ein grossartiger Beschluss.»

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich nach seiner Ankunft beim G7-Gipfel bei den Verbündeten dafür bedankt, dass sie den Weg für die Lieferung von Kampfjets grundsätzlich frei gemacht haben. «Ich bin sehr glücklich», sagte er am Samstag dem ZDF. Die Entscheidung werde den Menschen in der Ukraine helfen, ihre Häuser und Familien zu schützen.

Selenskyj machte klar, dass er nicht mit einer zeitnahen Lieferung rechne. «Ich glaube, die Entscheidung bedeutet nicht, dass wir all diese Verteidigungsmittel morgen haben werden. Wir müssen uns vorbereiten. Aber trotzdem: Es ist ein grossartiger Beschluss.»

Die G7-Staaten Grossbritannien und Frankreich hatten zuvor zusammen mit anderen Verbündeten die Bildung einer Allianz zur Unterstützung der Ukraine mit Kampfjets angekündigt. Die USA machten den Weg dafür frei, indem sie grünes Licht für die Ausbildung von Piloten an Kampfjets des amerikanischen Typs F-16 gaben – und auch die Lieferung von Flugzeugen dieses Typs an die Ukraine ermöglichen wollen.

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