Selenskyj: 25 Tote nach russischem Raketentreffer
Die Zahl der Toten nach dem russischen Beschuss eines Zugs in der Ukraine steigt auf 25. Nach ersten Angaben wurden mehr als 50 Menschen verletzt.

Das Wichtigste in Kürze
- Laut Selenskyj sind beim Beschuss eines Zugs 25 Menschen gestorben.
- Laut ersten Angaben wurden 31 Personen beim Angriff verletzt.
Nach dem russischen Beschuss eines Personenzugs in der Ukraine ist die Zahl der Todesopfer nach offiziellen Angaben auf mindestens 22 gestiegen. Fünf Tote seien aus einem Auto an den Bahngleisen geborgen worden. Dies sagte Präsident Wolodymyr Selenskyj am Mittwochabend zum Ende des ukrainischen Nationalfeiertags in einer Videoansprache.
Die Rakete war am Bahnhof des Ortes Tschaplyne des zentralukrainischen Gebietes Dnipropetrowsk eingeschlagen. Mehr als 50 Menschen wurden nach ersten Angaben verletzt. Die Informationen liessen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.

«Tschaplyne ist heute unser Schmerz», sagte Selenskyj zum 31. Jahrestag der Unabhängigkeit seines Landes von der Sowjetunion. Die Ukraine werde die russischen Angreifer aber vertreiben. «Unsere Unabhängigkeit endet nicht und wird niemals enden.»
Der Präsident versicherte, es werde auch einen 32. Unabhängigkeitstag und einen 33. und alle folgenden geben. «Die Ukraine wird ewig bestehen.»