Ein Seebeben der Stärke 5,9 erschütterte die Mittelmeerinsel Kreta. Bisher gab es keine Berichte über Opfer oder Schäden.
kreta
Bei der Mittelmeerinsel Kreta ereignete sich ein Seebeben. - pixabay
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Seebeben bei der Mittelmeerinsel Kreta ereignete sich in 55 Kilometer Tiefe.
  • Verletzte gab es bisher keine und auch Meldungen zu Schäden blieben aus.

Ein Seebeben hat am Samstagnachmittag die Mittelmeerinsel Kreta erschüttert. Wie das Geodynamische Institut von Athen mitteilte, hatte es nach ersten Messungen eine Stärke von 5,9. Das Zentrum des Bebens lag weit unterhalb des Meeresgrundes etwa 55 Meter südlich der grössten griechischen Insel. Zunächst gab es keine Meldungen zu Schäden oder Opfern, berichtete das Staatsfernsehen ERT.

Das Beben ereignete sich etwa 15 Kilometer unter dem Meeresboden. Es wurde aber auf der gesamten Insel wahrgenommen, hiess es weiter bei ERT. «Das Beben bereitet uns keine Sorgen. Es ereignete sich in grosser Tiefe und fern von der Insel».

So sagte der Geologie-Professor und Chef der griechischen Behörde zum Schutz vor Erdbeben, Efthymios Lekkas, im Nachrichtensender Skai.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Erdbeben