Schweizer Journalist Roman Bucheli für Literaturkritik geehrt

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Deutschland,

Der Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik geht 2021 an Roman Bucheli, Redaktor bei der «Neuen Zürcher Zeitung». Bucheli erhält den mit 5000 Euro dotierten Preis für seine «stilistische Brillanz», wie das «Börsenblatt» in Frankfurt am Donnerstag mitteilte.

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Gestapelte Zeitungen an einem Wegrand. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • «Stets auf der Höhe der kritischen Diskussion, von denkbar breiten Kenntnissen gestützt, bisweilen bissig in seinem Urteil, aber mit Haltung», lobt das «Börsenblatt», Fachmagazin für die deutsche Buchbranche, das die Auszeichnung auch stiftet.

Bucheli arbeitet seit 1999 im Feuilleton der NZZ; er ist dort für die deutschsprachige und nierderländische Literatur sowie für die romanischen Literaturen zuständig. Darüber hinaus arbeitet er für den Wallstein-Verlag in Göttingen als Autor und Herausgeber. Bucheli wurde 1960 geboren und hat Germanistik, Philosophie und Wirtschaftsgeschichte studiert.

Der Preis, den das «Börsenblatt» seit 1977 vergibt, erinnert an den Schriftsteller, Theaterkritiker und Publizisten Alfred Kerr (1867-1948). Dieser hat die Kritik zu einer eigenen Kunstform erhoben. 2017 ging die Auszeichnung an Andreas Breitenstein, ebenfalls Journalist bei der NZZ.

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