Im Wettbewerb um «Die Schönsten Deutschen Bücher» 2022 steht die Shortlist: Unter den 25 Büchern sind drei Produktionen aus der Schweiz, wie die Stiftung Buchkunst in Frankfurt am Montag mitteilte. Am 2. September soll mit dem «Preis der Stiftung Buchkunst» das schönste Buch gekürt werden.
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Ausgestellte Bücher. (Symbolbild) - AFP
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Das Wichtigste in Kürze

  • Dotiert ist der Preis mit 10'000 Euro.

Neben grossen Häusern wie C. Bertelsmann aus der Penguin Random House Gruppe oder dem Carl Hanser Verlag in München können sich auch drei schweizerische Häuser Hoffnungen auf die Auszeichnung machen. Nominiert sind der Nimbus Verlag aus dem zürcherischen Wädenswil, der akademische Verlag gta in Zürich, der Teil des Instituts für Geschichte und Theorie der Architektur an der ETH ist sowie der Limmat Verlag.

Unter die 25 «Schönsten Deutschen Bücher» hat es Nimbus mit der dreibändigen Ausgabe «Briefe 1905-1942» von Sophie Taeuber-Arp und anderen geschafft. Gestaltet haben das Werk Hubertus Design/Kerstin Landis, Jonas Vögeli und Romy Strasser.

gta hat es mit «Against and for Method» von Jan Silberberger, Kim Helmerson und anderen auf die Shortlist geschafft. Dieses Buch haben Brighten the Corners mit Frank Philippin und Billy Kiosoglou gestaltet.

Der Limmat Verlag ist mit «Bewegung tut gut» von Philipp Anz, Sara Arzu Hardegger, Gregor Hubeer und anderen vertreten. Die Gestaltung kommt von Huber/Sterzinger mit Sara Arzu Hardegger.

Für das «Schönste Deutsche Buch» 2022 wurden insgesamt 645 Werke eingesandt. Auf der Shortlist finden sich nun jeweils fünf Bücher in den Kategorien Allgemeine Literatur, Wissenschaftliche Bücher/Schul- und Lehrbücher, Ratgeber/Sachbücher, Kunst- und Fotobücher/Ausstellungskataloge sowie Kinder- und Jugendbücher.

Die Stiftung Buchkunst begleitet die deutsche Buchproduktion seit 1966. Mit dem Wettbewerb «Schönste Deutsche Bücher» will sie die Aufmerksamkeit über den Inhalt hinaus auf die Gestaltung, die Konzeption und die Verarbeitung von Büchern lenken. Zur Teilnahme zugelassen sind neben Büchern aus deutschen auch Bücher aus ausländischen Verlagen, wenn deren Bücher ausschliesslich in Deutschland produziert wurden. So sind in diesem Jahr neben den Häusern aus der Schweiz auch Verlage aus Wien, Maastricht und San Francisco vertreten.

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