Ryanair lässt Studentin wegen Gesichtsschwellung nicht mitfliegen
Eine Studentin durfte nicht an Bord eines Ryanair-Fliegers, nachdem das Gesicht des Reisenden so sehr angeschwollen war, dass das Flugpersonal skeptisch wurde.

Das Wichtigste in Kürze
- Einer Schottin verwehrte Ryanair die Heimreise nach einem Urlaub.
- Der Grund war ein angeschwollenes Gesicht und ein gewellter Pass.
Letzten Montag wollte Shannon K. von Spanien zurück in ihre Heimat Schottland fliegen. Doch die Airline, mit der sie flog – Ryanair – liess sie nicht an Bord.
Der Grund für das Verbot, den Flieger zu betreten: Eine Hautreaktion liess Shannons Gesicht so stark anschwellen, dass sie anders aussah als auf dem Passfoto. Nach dem Check-In akzeptierte das Bordpersonal ihren Ausweis nicht und Shannon musste einen anderen Flug buchen.
Doch nicht nur das Foto warf Fragen auf. Shannon, die noch Studentin ist, sagte über das Bordpersonal gegenüber «The Sun»: «Sie bemerkte einen leichten Wasserschaden an den Rändern. Sie fragte schliesslich eine Vorgesetzte und ich konnte sehen, wie diese den Kopf schüttelte und sagte, ich könne nicht fliegen.»
Studentin flog mit anderer Airline
Man gab ihr daraufhin den Rat, sie könne versuchen, mit einer anderen Airline zu fliegen. Das gelang ihr auch: Mit British Airways trat die Studentin die Heimreise an und erreichte zehn Stunden später Schottland.
Ein Sprecher von Ryanair sagte zu der Angelegenheit: «Es liegt in der Verantwortung jedes Passagiers, sicherzustellen, dass er mit einem gültigen Reisepass (nicht abgelaufen und nicht beschädigt) in Übereinstimmung mit den Allgemeinen Geschäftsbedingungen von Ryanair reist.»