Russland nimmt erneut ukrainische Infrastruktur ins Visier
Bei russischen Drohnenangriffen auf eine Haltestelle im südukrainischen Cherson wurde ein 65-jähriger Mann getötet.

Bei russischen Angriffen auf Infrastrukturobjekte in der Ukraine ist mindestens ein Mensch getötet worden. Der 65 Jahre alte Mann kam nach Angaben der örtlichen Staatsanwaltschaft bei einer Drohnenattacke auf eine Haltestelle im südukrainischen Cherson ums Leben. Ein 70-Jähriger sei verletzt worden.
In der grenznahem Region Sumy kam es Gouverneur Oleh Hryhorow zufolge teilweise zu Stromausfällen. Vor allem im Wohnsektor gab es demnach Schäden nach russischen Angriffen. Auch ein Bus sei getroffen, die Fahrerin und ein Passagier medizinisch versorgt worden.
Strom- und Wasserprobleme in Poltawa nach Angriffen
Probleme bei der Strom- und Wasserversorgung gab es nach Angaben des Gebietsgouverneurs Wolodymyr Kohut auch in der zentralukrainischen Region Poltawa. Dem Zivilschutz zufolge wurden Verwaltungsgebäude, Lagerräume und Eisenbahninfrastruktur beschädigt.
Russland überzieht die Ukraine seit mehr als dreieinhalb Jahren mit einem zerstörerischen Angriffskrieg.