Russland bringt auch zwei Satelliten aus dem Iran ins All

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Russland brachte am Dienstag mit einer Sojus-Rakete 55 Satelliten, darunter zwei aus dem Iran, vom Weltraumbahnhof Wostotschny ins All.

Sojus-Rakete
Am Dienstag startete Russland mit einer Sojus-Rakete 55 Satelliten, darunter zwei iranische, vom Weltraumbahnhof Wostotschny ins All. (Archivbild) - AFP

Russland hat am Dienstag mit einer Sojus-Rakete 55 Satelliten vom Weltraumbahnhof Wostotschny im Fernen Osten Russlands ins All gebracht. Darunter waren auch zwei Satelliten aus dem Iran, teilte die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos mit.

Russland bringt erstmals iranische Privat-Satelliten ins All

Noch nie zuvor seien so viele russische Satelliten auf einmal ins All gebracht worden, erklärte Roskosmos. Bei den iranischen Satelliten handelt es sich den Angaben zufolge um die Erdbeobachtungs- und Kommunikationssatelliten Koswar und Hodhod, die von dem iranischen Unternehmen Omid Faza entwickelt und gebaut wurden. Nach Angaben aus Teheran hat Russland damit zum ersten Mal von einem Privatunternehmen gebaute iranische Satelliten ins All geschickt.

Russland unterhält enge Beziehungen zum Iran. Seit dem Beginn der russischen Offensive in der Ukraine haben Moskau und Teheran ihre politische, wirtschaftliche und militärische Zusammenarbeit weiter verstärkt.

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