Nach Luftangriffen aus Russland kam es zu Stromausfällen in der Region Sumy im Nordosten der Ukraine.
Zerstörungen nach Luftangriff auf Charkiw
Zerstörungen nach Luftangriff auf Charkiw. (Archivbild) - AFP

Nach russischen Luftangriffen ist es im nordostukrainischen Gebiet Sumy zu Stromausfällen gekommen. Behördenangaben vom Montag zufolge seien über 400'000 Haushalte in drei Landkreisen sowie der Gebietshauptstadt Sumy betroffen gewesen. Das russische Militär griff das Gebiet demnach mit 13 Kampfdrohnen iranischen Typs an.

Obwohl zwölf von ihnen abgefangen worden sein sollen, wurden dem Netzbetreiber Ukrenerho zufolge Energieanlagen beschädigt. In mehr als 1300 Ortschaften fiel zwischenzeitlich der Strom aus. Mittlerweile sei der grösste Teil jedoch wieder mit Elektroenergie versorgt.

Die Ukraine wehrt seit mehr als zwei Jahren eine russische Invasion ab. Russische Angriffe mit Raketen und Drohnen zielen immer wieder insbesondere auf die Stromversorgung des osteuropäischen Landes ab. Seit schweren Angriffen im März kommt es insbesondere im ostukrainischen Gebiet Charkiw regelmässig zu Stromabschaltungen.

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