Rückruf der UHT Trinkmilch wegen Medikamentenrückständen

Samantha Reimer
Samantha Reimer

Deutschland,

Die Monolith International GmbH ruft ihre UHT Trinkmilch zurück. Grund ist ein erhöhter Rückstand des Wurmmittels Triclabendazol.

rückruf
Eine Hand greift nach einem Glas Milch. (Symbolbild) - dpa-infocom GmbH

Die Monolith International GmbH hat die «Ferma» UHT Trinkmilch mit 2,5 Prozent Fett zurückgerufen. Betroffen sind Packungen mit einem Mindesthaltbarkeitsdatum bis zum 8. Dezember 2025.

Das Produkt wird in einer 873-Milliliter-Packung verkauft. Vor dem Verzehr wird dringend gewarnt. Das geht aus dem Bericht der «Frankfurter Allgemeinen» hervor.

Rückruf wegen Rückstands an Wurmmittel

Der Rückruf erfolgte, nachdem erhöhte Rückstände von Triclabendazol festgestellt wurden. Dieser Wirkstoff ist ein zugelassenes Wurmmittel, das bei Tieren und Menschen zur Behandlung von Parasiten eingesetzt wird.

Verkauft wurde die betroffene Milch in mindestens zehn deutschen Bundesländern.

Trinkst du gerne Milch?

Darunter Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Thüringen. Verbraucher werden daher aufgefordert, die Milch nicht zu konsumieren, wie es aus dem Bericht von «lebensmittelwarnung.de» hervorgeht.

Produkt kann ohne Bon zurückgegeben werden

Der Hersteller empfiehlt, die betroffenen Packungen in den Einkaufsstellen zurückzugeben. Der Kaufpreis wird erstattet, auch ohne Kassenbon.

Für Rückfragen steht eine kostenlose Hotline zur Verfügung, wie «Merkur» weiter berichtet.

Kontinuierliche Kontrolle essenziell bei Lebensmittel

Der Rückruf zeigt einmal mehr, wie wichtig kontinuierliche Kontrollen in der Lebensmittelproduktion sind.

Verbraucher sollten aufmerksam bleiben und Rückrufmeldungen ernst nehmen, um gesundheitliche Risiken zu minimieren.

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Kommentare

User #7315 (nicht angemeldet)

Und was hat das Bitteschön mit der Schweiz zu tun?

User #1151 (nicht angemeldet)

,Der Nachwuchs bei unseren Milchkühen entsteht durch künstliche Besamung. Wer sich eine romantische Lovestory zwischen Kuh und Stier erhofft hat, muss ich leider enttäuschen. Die Zeugung ist ein steriler möglichst genau geplanter Vorgang und wird durch einen sogenannten Besamungstechniker (oder eine Besamungstechnikerin) durchgeführt. Dabei greift er mit der einen Hand (mit langem Handschuh) durch den Darm die Gebärmutter und mit der anderen Hand zirkelt er das Röhrchen vorsichtig via Scheide in die Gebärmutter rein. Wenn dies erfolgreich geklappt hat, stösst er mit einem Knopf das Sperma aus dem Röhrchen. Die Kosten einer künstlichen Besamung belaufen sich je nach Genetik zwischen 20.- bis 100.-zuzüglich 29.- für den Besuch und die Arbeit des Besamungstechnikers.‘ Quelle: IPSUISSE - Das ist Schweizer Milch: Sooo natürlich 🤡🤣

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