Rückruf der UHT Trinkmilch wegen Medikamentenrückständen
Die Monolith International GmbH ruft ihre UHT Trinkmilch zurück. Grund ist ein erhöhter Rückstand des Wurmmittels Triclabendazol.

Die Monolith International GmbH hat die «Ferma» UHT Trinkmilch mit 2,5 Prozent Fett zurückgerufen. Betroffen sind Packungen mit einem Mindesthaltbarkeitsdatum bis zum 8. Dezember 2025.
Das Produkt wird in einer 873-Milliliter-Packung verkauft. Vor dem Verzehr wird dringend gewarnt. Das geht aus dem Bericht der «Frankfurter Allgemeinen» hervor.
Rückruf wegen Rückstands an Wurmmittel
Der Rückruf erfolgte, nachdem erhöhte Rückstände von Triclabendazol festgestellt wurden. Dieser Wirkstoff ist ein zugelassenes Wurmmittel, das bei Tieren und Menschen zur Behandlung von Parasiten eingesetzt wird.
Verkauft wurde die betroffene Milch in mindestens zehn deutschen Bundesländern.
Darunter Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Thüringen. Verbraucher werden daher aufgefordert, die Milch nicht zu konsumieren, wie es aus dem Bericht von «lebensmittelwarnung.de» hervorgeht.
Produkt kann ohne Bon zurückgegeben werden
Der Hersteller empfiehlt, die betroffenen Packungen in den Einkaufsstellen zurückzugeben. Der Kaufpreis wird erstattet, auch ohne Kassenbon.
Für Rückfragen steht eine kostenlose Hotline zur Verfügung, wie «Merkur» weiter berichtet.
Kontinuierliche Kontrolle essenziell bei Lebensmittel
Der Rückruf zeigt einmal mehr, wie wichtig kontinuierliche Kontrollen in der Lebensmittelproduktion sind.
Verbraucher sollten aufmerksam bleiben und Rückrufmeldungen ernst nehmen, um gesundheitliche Risiken zu minimieren.