In diesem Winter sind im Tirol bisher gleich viele beim Menschen beim Rodeln gestorben wie bei Lawinen. Meistens kommen die Fahrer dabei von der Piste ab.
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Im Tirol sind in dieser Wintersaison gleich wie Menschen beim Rodeln gestorben wie bei Lawinenunfällen. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Im Winter 2019/20 sind im Tirol drei Menschen beim Rodeln gestorben.
  • Genau gleich viele Menschen kamen bei Lawinenunfällen ums Leben.
  • Das Abkommen der Strecke stellt das grösste Risiko dar.

Im Winter 2019/20 haben im Tirol drei Menschen bei Lawinenvorfällen ihr Leben verloren. Auch beim Rodeln sind bisher drei Menschen gestorben. Damit ist dies ein Negativrekord, denn bisher verunfallten jeweils maximal zwei Rodler tödlich. Österreichweit sind es sogar schon fünf Tote, was ebenfalls einen Rekord darstellt, wie die «Kronen Zeitung» berichtet.

Abkommen der Strecke für Rodler grösste Gefahr

Alle Verunfallten kamen von der Strecke ab und stürzten ab oder prallten in einen Baum. Normalerweise sind die Strecken höchsten in der Kurven durch Banden gesichert, ansonsten bildet teilweise der Schnee eine Art Schutzwall. Hat es allerdings wie in diesem Winter wenig Schnee, entstehen nicht mal diese.

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