Putin fordert Diplomatie und beharrt auf seinen Forderungen

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Russland,

Wladimir Putin hat in einem Telefonat mit Trump seine Bereitschaft zu Verhandlungen erklärt. Von seinen Kriegszielen weicht er nicht ab.

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Wladimir Putin beharrt auf seinen Kriegszielen. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Wladimir Putin und Donald Trump haben eine Stunde telefoniert.
  • Dabei hat Putin seine Bereitschaft zur Fortsetzung der Verhandlungen erklärt.

Der russische Präsident Wladimir Putin hat nach Angaben aus dem Kreml beim Telefonat mit US-Präsident Donald Trump grundsätzlich eine diplomatische Lösung von Konflikten gefordert.

«Er hat die Bereitschaft der russischen Seite zur Fortsetzung des Verhandlungsprozesses (mit der Ukraine) erklärt», teilte Putins aussenpolitischer Berater Juri Uschakow nach Abschluss des knapp einstündigen Gesprächs mit. Moskau werde dabei aber nicht von seinen Zielen zur Beseitigung der Ursache des Konflikts abrücken.

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Donald Trump hat mit Wladimir Putin gesprochen. - keystone

Russland hat vor mehr als drei Jahren den Krieg gegen sein Nachbarland mit der Begründung begonnen, dass ein Nato-Beitritt der Ukraine die eigene nationale Sicherheit gefährde und dass Moskau die russischsprachige Minderheit im Nachbarland schützen müsse. Zudem stellt Russland inzwischen Ansprüche auf mehrere Gebiete in der Ost- und Südukraine.

Nach Angaben Uschakows ging es bei dem Telefonat neben der Ukraine auch um den Krieg im Nahen Osten. Das Gespräch sei konstruktiv verlaufen, beide Staatsführer hätten «auf einer Welle» gelegen. Die Fortsetzung des Dialogs sei vereinbart worden, sagte der Putin-Vertraute.

USA liefern bereits zugesagte Waffen nicht aus

Erst am Dienstag war bekanntgeworden, dass die USA die Lieferung einiger Waffen an die Ukraine gestoppt haben. Das Pentagon bestätigte dies inzwischen, nannte aber keine Details. US-Medien zufolge geht es um bestimmte Raketen und Munition.

Das Verteidigungsministerium erklärte, dass die USA dabei seien, ihre eigenen Fähigkeiten zu überprüfen – und auch Hilfen für andere Länder gestoppt hätten. Ministeriumssprecher Sean Parnell betonte jedoch auch, dass die amerikanischen Streitkräfte alles hätten, um jede Mission auf der Welt durchzuführen.

Kommentare

User #4428 (nicht angemeldet)

Ah? Telefonaniert? Sind sie miteinander gekommen?

User #5372 (nicht angemeldet)

Die rubbeln einander am Telefon einen ab

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