Prozess gegen 13 Angeklagte wegen teilweise skalpiertem Mann beginnt

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Deutschland,

13 Personen einer syrische Grossfamilie wollte laut Anklage mit dem Tod eines Mannes die Familienehre wiederherstellen.

Prozess gegen 13 Syrer aus dem Umfeld eines Clans
Zwei (r., 3.v.l) der 13 Angeklagten sitzen im Gerichtssaal des Landgerichts. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • 13 Angeklagten sollen versucht haben, einen Mann zu ermorden.
  • Der Prozess begann unter besonderem Polizeischutz.

Das Opfer ist teilweise skalpiert und durch Messerstiche lebensgefährlich verletzt worden: Acht Monate nach der brutalen Tat hat heute Dienstag in Essen (D) der Prozess gegen 13 Mitglieder einer syrischen Grossfamilie begonnen. Die Angeklagten sollen versucht haben, das ebenfalls aus Syrien stammende Opfer zu ermorden.

Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der 19-Jährige in Essen sterben sollte, weil er angeblich ein Verhältnis mit einer bereits nach islamischem Ritus verheirateten Frau aus der Grossfamilie hatte. Der Prozess begann unter besonderem Polizeischutz. Zehn der 23 bis 47 Jahre alten Angeklagten sitzen in Untersuchungshaft. Es handelt sich bei den Angeklagten um elf Männer und zwei Frauen.

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