Seit Ende Februar häufen sich in Frankreich die E.coli-Fälle bei Kindern. Nun wurde ein Zusammenhang mit kontaminierten Pizzen von Buitoni bestätigt.
tiefkühlpizza studie
Eine Tiefkühlpizza auf einem Teller. (Symbolbild) - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • In Buitoni-Pizzen der Reihe Fraîch'Up wurden in Frankreich E.coli-Bakterien nachgewiesen.
  • Diese werden nun seit fast zwei Wochen zurückgerufen.
  • Zuletzt häuften sich E.coli-Fälle bei französischen Kindern.

Französische Behörden haben einen Zusammenhang zwischen der Häufung von E.coli-Fällen und Buitoni-Pizzen nachgewiesen. Die Pizzen werden seit zwei Wochen zurückgerufen. Betroffen sind die Produkte der Reihe Fraîch'Up.

Seit Ende Februar treten in Frankreich bei Kindern vermehrt E.coli-Fälle auf, wie die Zeitung «La Liberté» berichtet. Die Bakterien können bei Kindern das hämolytisch-urämische Syndrom (HUS) auslösen, welches zu Nierenversagen führen kann. In Frankreich sind bisher insgesamt 75 Fälle bekannt, die möglicherweise im Zusammenhang mit den kontaminierten Pizzen stehen.

Verbraucher sind dazu aufgerufen, die vom Rückruf betroffenen Produkte zu vernichten. Falls nach dem Verzehr der Pizza von Buitoni Symptome wie Erbrechen, Durchfall oder Bauchschmerzen auftreten, sollte ein Arzt aufgesucht werden.

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