Am Dienstag öffnete Österreichs Bundespräsident Alexander Van der Bellen persönlich die Tür an seinem Amtssitz in Wien für Impfwillige.
Alexander Van der Bellen, Bundespräsident von Österreich. Foto: Lisa Leutner/AP/dpa
Alexander Van der Bellen, Bundespräsident von Österreich. Foto: Lisa Leutner/AP/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Österreichs Bundespräsident empfängt heute Impfwillige in Wien persönlich.
  • Das Hilfswerk Johanniter stand mit 300 Impfdosen in den Räumen des Amtssitzes bereit.
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Österreichs Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat am Dienstag persönlich die Tür an seinem Amtssitz in Wien für Impfwillige geöffnet. Am Dienstag war Nationalfeiertag in Österreich, und van der Bellen hatte dazu 300 Menschen zum Impfen in die Hofburg eingeladen. Das Hilfswerk Johanniter stand mit Impfdosen in den Räumen des Amtssitzes bereit.

230 Menschen meldeten sich zu dem Besuch an, die anderen reihten sich spontan ein, wie das Präsidentenbüro berichtete. Vor der Hofburg demonstrierten einige Impfgegner gegen alle Coronamassnahmen. Mit der Aktion wollte van der Bellen dazu beitragen, die Impfrate zu erhöhen. 63,7 Prozent der Österreicher sind bislang vollständig gegen das Corona-Virus geimpft.

Wegen steigender Corona-Infektionszahlen haben die österreichischen Behörden Ankündigungen getätigt: Die Bewegungsfreiheit von Ungeimpften werde ab einer bestimmten Belegung der Intensivstationen mit Covid-Patienten eingeschränkt. Je nach Bettenbelegung dürfen sie dann entweder nicht mehr in Lokale oder zu Kultur- und Sportveranstaltungen. Oder sie dürfen ihr Haus ohne triftigen Grund gar nicht mehr verlassen.

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