Ösi-Skilehrer mit gefälschtem Impfpass aufgeflogen – Strafverfahren

Maél Durand
Maél Durand

Österreich,

In Kärnten ist ein 63-Jähriger Mann in einem Café mit seinem gefälschten Impfpass aufgeflogen. Der Skilehrer täuschte damit auch seinen Arbeitgeber.

Skilehrer
Schweizer Skischulen kämpfen mit einem Mangel an Schneesportlehrern. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein 63-jähriger Kärntner flog mit einem gefälschten Corona-Zertifikat auf.
  • Der Skilehrer präsentierte bei der Befragung sogar noch eine Fake-Bescheinigung.
  • Diese soll ihn scheinbar impfunfähig machen. Auch das stimmt nicht.

Die digitalen Impfpässe scheinen noch nicht fehlerfrei zu funktionieren. Es gibt etliche Fälschungen – diese fliegen aber meistens auf.

Auch einem Skilehrer aus dem österreichischen Kärnten wurde ein solcher Pass zum Verhängnis. Neben der Entlassung erwartet ihn nun auch noch ein Strafverfahren.

Doppelte Fälschung

Der 63-jährige Österreicher präsentierte bei einem Routine-Check in einem Café in Hermagor sein Covid-Zertifikat. Dieses stellte sich bei genauerem Hinsehen jedoch als Fälschung aus, wie der «Kurier» berichtet. Angeblich habe sich der Mann im Juli 2021 in Deutschland impfen lassen.

Sind Sie bereits dreifach gegen das Coronavirus geimpft?

Unglaublich: Bei der Befragung zeigte er anschliessend eine Bescheinigung für Impfunfähigkeit – eine weitere Fälschung. Diese war auf den 27. Dezember ausgeschrieben und stamme angeblich von einer deutschen Ärztin.

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